Paperstripes/Paperdots 2016

It would be difficult to only classify my work as traditional paper art. Comparable to macrophotography countless motif worlds are within a large whole in my works. At first a city, an industrial site, or a natural landscape. On closer inspection, a completely independent context level opens up. Everything is visible, but only at second glance. Parallels can be drawn to everything that surrounds man. Everything is connected with everything in some way, and is part of the whole. But behind every surface an even more subdivided reality opens up. There are many parallels to my work and phenomena in nature. For example, in the camouflage of animals. Similar to my work, the unity of objects is torn into pieces, whereby the initially easily recognizable form merges with the environment and becomes invisible. Here is the subdivision of forms of greatest biological value. In my work, I also use this principle in a different way. There is something obvious hidden in my work. From the original context cutout or perforated, I play a game of hide-and-seek with the observer. The use of image material from magazines such as GEO and National Geographic, etc., on very different topics only catches the eye of the facile viewer as landscapes. Glued together in several layers, they provide countless possibilities for a new composition. Due to the consistency of human perception, we are able to perceive certain characteristics of an object such as form, size or position unchanged, no matter from which perspective or at which distance we see an object. A change in the perceptual level occurs wenn the viewing distance to my work is altered. In my works the primary context of the original image material disappears. Images are broken up into tiny fragments, the initial motif breaks down into numerous irregular parts and wenn combined with other newly originated parts, a new overall context is created. Thus, through denomination and superimposition of motifs, new pictorial worlds emerge. | Meine Arbeiten lassen sich nur schwer in die traditionelle Papierkunst einordnen. Der Makrophotographie vergleichbar befinden sich in meinen Werken zahllose Motivwelten innerhalb eines großen Ganzen. Im ersten Augenblick Stadt, Industriebrache, Naturlandschaft; tut sich beim näheren Hinsehen eine davon völlig unabhängige Kontextebene auf. Alles ist sichtbar, doch erst auf den zweiten Blick. Parallelen können gezogen werden zu allem was den Menschen umgibt. Alles hängt mit allem in irgendeiner Weise zusammen, ist Teil des Ganzen. Doch hinter jeder Oberfläche tut sich eine noch weiter untergliederte Wirklichkeit auf. Parallelen meiner Arbeiten zu Phänomenen in der Natur findet man viele. Beispielsweise in der Tarnung von Tieren. Meiner Arbeit ähnlich wird hier die Einheit von Objekten in Teile zerrissen, womit die zunächst einfach erkennbare Form mit der Umwelt verschmilzt und unsichtbar wird. Hier ist die Unterteilung von Formen von größtem biologischem Wert. In meiner Arbeit greife ich dieses Prinzip in anderer Weise ebenfalls auf. In meiner Arbeit versteckt sich Offensichtliches. Aus dem ursprünglichen Kontext geschnitten oder gelocht, spiele ich ein Versteckspiel mit dem Betrachter. Die Verarbeitung von Bildreportagen aus Magazinen wie GEO und National Geographic etc., zu ganz unterschiedlichen Themen dringen dem oberflächlichen Betrachter nur als Landschaften ins Auge. In mehreren Schichten verklebt ergeben sie zahllose Möglichkeiten einer neuen Zusammensetzung. Aufgrund der Wahrnehmungskonstanz kann der Mensch bestimmte Eigenschaften eines Objekts wie Form, Größe oder Lage unverändert wahrnehmen, gleichgültig von welchem Blickwinkel, in welcher Perspektive und in welcher Entfernung wir ein Objekt sehen. Durch unterschiedlichen Betrachtungs-abstand zu meinen Arbeiten vermischen sich die verschiedene Wahrnehmungsebenen. In meinen Werken verschwindet der ursprüngliche Kontext der Bildreportagen. Bilder werden in kleinste Fragmente zerteilt, gestanzt und gelocht, ein Motiv zerfällt in zahlreiche unregelmäßige Einzelteile und ergibt mit anderen Teilen einen neuen Gesamtkontext. Somit entstehen durch Stückelung und Überlagerung von Motiven neue Bildwelten. |
Gardenroute 2017 ° Maße 40 x 40 cm / 40 x 20 cm
Cityoase 2017 ° Maße 82 x 82 cm
Cityoase I 2017 ° Maße: 40 x 40 cm
Winnetou 2017 ° Maße: 40 x 40 cm
Sunrise 2017 ° Maße 40 x 40 cm
Sunrise in Arbeit ° Maße: 40 x 40 cm
Schneeschmelze 2017 ° Maße:40 x 40 cm
Bitterkalt 2016 ° Maße 40 x 40 cm
Cap Coze 2016 ° Maße: 40 x 40 cm
Stadtansicht 2017 ° Maße: 30 x 50 cm
White 66 2016 ° Maße: 30 x 20 cm
Urban I 2016 ° Maße: 30 x 20 cm
Wüstenblume 2016 ° Maße: 30 x 20 cm
Big city 2017 ° Maße: 2 x 160 x 40 cm
Park 2016 ° Maße: 160 x 120 cm
Forrest 2018 ° Maße: 100 x 70 cm
By the sea 2018 ° Maße: 100 x 70 cm
Big view 2018 ° Maße 100 x 83 cm
von der Fläche in den Raum
Wiese 2017 ° Maße 15 x 15 x 2 cm
Black & White 2017 ° Maße 50 x 30 x 3 cm
Black & White urban 2017 ° Maße 10 x 10 x 10 cm
Street ° Maße 30 x 30 x 6 cm / Objektkörper
Play it 2018 ° Maße 25 x 25 x 5 cm